In Burgstaaken vor Anker gehen

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Tipps für Burgstaaken

Salzige Seeluft und frische Fische erwarten Urlaubsgäste in Burgstaaken. Der kleine Yachthafen verspricht maritimes Flair, welches sich auch in den köstlichen Gerichten der Restaurants und in der liebevollen Dekoration der örtlichen Unterkünfte wiederspiegelt. Doch nicht nur romantisches Ambiente lockt die Besucher in den Hafen. Zwischen Kutter und Scholle sticht ein U-Boot heraus, welches in seinem Bauch ein Museum zur Geschichte der Seefahrt beherbergt – nicht nur für Familien ein Muss.

An der Südküste Fehmarns ist der Hafen von Burgstaaken zu finden. Der Burger Binnensee trennt das Areal von der offenen Ostsee. Nach Versandung des Burger Hafens im Mittelalter gewann der kleine Bootshafen "ob Borchstaken" an Bedeutung. Ende des 18. Jahrhunderts wurde hier eine Fährlinie nach Rödby in Betrieb genommen. Ausgebaut wurde das Hafengelände in mehreren Abschnitten. Ende des 19. Jahrhunderts besaß das Hafenbecken eine Größe von 124 Metern Länge und wurde auf viereinhalb Meter vertieft.

Heute gehen im Hafen von Burgstaaken Fischkutter und Freizeitkapitäne vor Anker. Die Fährüberfahrten nach Dänemark wurden im Jahre 2001 eingestellt. Der kombinierte Fischerei- und Jachthafen kann Tag und Nacht angelaufen werden. Für Touristen gibt es zahlreiche freie Liegeplätze. Die Infrastruktur ist mit Bootsserviceeinrichtungen, Restaurants, Geschäften und Spielplätzen sehr gut ausgebaut. Direkt am Hafen befindet sich das Lotsenhus, welches in vergangenen Jahrhunderten als Fischhalle diente und heute, umgebaut zum Restaurant, Einkehrmöglichkeiten bietet. Seit 2005 ist Burgstaaken um eine Attraktion reicher. Vor Anker liegt das deutsche U-Boot U11, welches zum Museum umgebaut wurde.

Fischkutter und Jachten bestimmen das Bild im Hafen von Burgstaaken. Das Areal hat in den letzten Jahren an touristischer Bedeutung gewonnen und ist ein beliebtes Ausflugziel im Inselsüden.

Der Erlebnishafen lädt ein

Im Hafen von Burgstaaken herrscht geschäftiges Treiben. Bereits Frühaufsteher kommen auf ihre Kosten, wenn die Fischer morgens ab 8.30 Uhr ihren Fang an Touristen verkaufen. Ebenfalls lohnend ist ein Besuch der Schauräucherei, wo viel Wissenswertes über die unterschiedlichen Räuchermethoden vermittelt wird.

Wer selbst aktiv werden möchte, der kann sich beim Adventure-Golf beweisen oder im Kartcenter seine Runden drehen. Auf Fehmarn wird vermehrt Getreide angebaut, welches in den Getreidesilos am Hafen gelagert und anschließend mit Schiffen abtransportiert wird. Die Silos sind auch für Aktivurlauber interessant, denn diese können sich hier an verschiedenen Kletterparcours versuchen und dabei eine tolle Aussicht auf die Insel genießen. Wem es doch eher aufs Wasser zieht, der mietet ein Boot und schippert durch den Burger Binnensee direkt zur Ostsee.

Der Hafen von Burgstaaken wurde als Erlebnishafen konzipiert und bietet vielfältige Möglichkeiten aktiver Betätigung an und im Wasser. Daneben kann sich auch das kulinarische Angebot sehen lassen und Burgstaaken wird häufig ebenfalls für den zollfreien Einkauf genutzt.

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