48 Stunden Fehmarn - Tipps für ein perfektes Wochenende

Fehmarn bietet auf nur 48 Stunden erstaunlich viel: Salzwind, leuchtende Küsten, spannende Museen und hervorragende Küche. In diesem Wochenend-Guide erfahren Sie, wie Sie zwei Tage auf der Ostseeinsel maximal nutzen – mit konkreten Tipps, empfehlenswerten Aktivitäten und Insidertipps. Egal, ob Sie lieber mit dem Rad die Insel entdecken, in einem Wal-Skelett staunen oder bei einem Fischbrötchen im Hafen entspannen möchten – mit diesem Plan holen Sie das Beste aus Ihrem Kurztrip heraus.

Inhaltsverzeichnis

• Tag 1: Ankommen, Inselgefühl und erste Entdeckungen
• Tag 2: Küsten, Kultur und Abschied am Meer
• Weitere Empfehlungen für Ihre 48 Stunden

Tag 1: Ankommen, Inselgefühl und erste Entdeckungen

Der erste Tag steht ganz im Zeichen des Ankommens: gemütlich durch Burg schlendern, gut frühstücken und erste Eindrücke sammeln – oder direkt mit einer kleinen Radtour starten. Alles entspannt und ohne Zeitdruck.

Vormittag: Burg, Frühstück und erste Eindrücke

Nach der Anreise – mit dem Auto über die Fehmarnsundbrücke oder per Bahn bis Burg – beginnt der Tag im Zentrum der Insel. Burg auf Fehmarn ist nicht nur der größte Ort, sondern auch das kulturelle Herz der Insel. Ein Spaziergang durch die Fußgängerzone mit kleinen Läden, regionalen Produkten und Buchhandlungen schafft einen entspannten Einstieg. Wer Lust auf Frühstück hat, findet im Café Liebevoll & KULTurlabor in der Alten Hauptstraße einen besonderen Ort: Hausgemachter Kuchen, regionale Zutaten und kreative Einrichtung treffen hier auf freundlichen Service – ein perfekter Start in den Kurzurlaub.

Nachmittag: Galileo, Hafenflair und Radausflug

Nur wenige Gehminuten entfernt liegt die Galileo Wissenswelt, ein modernes Museum mit Mitmach-Stationen rund um Natur, Technik und Erdgeschichte – ideal für Familien oder alle, die sich für Forschung interessieren. Im Anschluss geht es Richtung Burgstaaken, dem Hafen südlich von Burg. Hier legen kleine Fischkutter an, es gibt Fischbrötchen direkt auf die Hand und viele Sitzmöglichkeiten mit Blick aufs Wasser. Wer den Nachmittag aktiv gestalten möchte, kann direkt vom Hafen aus zu einer ersten Radtour starten: Eine Runde über Meeschendorf nach Wulfen führt vorbei an Feldern, Küste und Ausblicken auf die Ostsee – ideal zum Ankommen im Inselrhythmus. Wer nach der Tour einkehren möchte, findet mit dem Restaurant Zum Goldenen Anker am Hafen eine gute Adresse für regionale Küche und frischen Fisch.

Weitere Möglichkeiten für Tag 1

• Erholung am Strand: Südstrand Burgtiefe mit Promenade, Spielplatz und Strandkorbverleih
• Klettern: Indoor-Kletterhalle „KlimBim“ in Burg – ideal bei jedem Wetter
• Kultur pur: Ausstellung zur Inselgeschichte im Museum Fehmarn
• Shopping & Bummeln: Regionale Produkte, Insellädchen und Buchhandlung in der Altstadt
• Sonnenuntergang: Abendstimmung am Gollendorfer Strand oder Flügger Leuchtturm

Tag 2: Küsten, Kultur und Abschied am Meer

Am zweiten Tag lohnt es sich, früh aufzustehen: Naturerlebnisse, Küstenspaziergänge und ein letzter Cafébesuch machen den Kurzurlaub rund. Zwischen Aktivität und Entspannung bleibt Raum für individuelle Highlights.

Vormittag: Naturwege und Aussichtspunkte

Der zweite Tag startet mit Natur pur. Wer früh unterwegs ist, kann den Sonnenaufgang am Südstrand erleben – ein stiller Moment mit weitem Blick über das Meer. Für Aktive lohnt sich ein Abstecher zur Steilküste bei Staberhuk: Dort verläuft ein schmaler Pfad direkt entlang der Abbruchkante – mit Blick auf Wellen, Windräder und offene See. Alternativ bietet der Grüne Brink im Norden der Insel weite Dünen, Salzwiesen und Rastplätze für Zugvögel – ein Tipp für alle, die Ruhe und Natur suchen.

Nachmittag: Letzte Eindrücke und Inselgenuss

Am Nachmittag stehen noch einige lohnenswerte Ziele zur Auswahl: Das Meereszentrum Fehmarn mit seinem riesigen Haibecken und bunten Korallenriffen gehört zu den größten Aquarienanlagen Europas. Wer sich lieber dem maritimen Erbe widmet, besucht das Seenotrettungsmuseum in Burgstaaken mit echtem Rettungskreuzer. Für eine letzte Pause empfiehlt sich das Hofcafé Klausdorf – ruhig gelegen, mit regionaler Karte und Blick ins Grüne. Wer lieber zurück nach Burg möchte, genießt Kaffee im Café Kontor mit historischem Charme. Den Abend können Sie am Flügger Strand oder im Restaurant Korfu in Burgtiefe mit Blick auf den Yachthafen ausklingen lassen.

Weitere Empfehlungen für Ihre 48 Stunden

• Wassersport: Wakeboarden oder SUP im Wakepark Fehmarn in Wulfen
• Kultur erleben: Museum Fehmarn im Senator-Thomsen-Haus oder Leuchtturm Flügge
• Familienzeit: Schmetterlingspark oder Kletterhalle „KlimBim“ in Burg
• Regionale Produkte: Hofladen Altenteil oder Wochenmarkt in Burg
• Genießen mit Ausblick: Fischbrötchen am Ahoi Steg 1 oder Labskaus im Goldenen Anker